Hygiene in der Zahnarztpraxis
Ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Hygienekonzeptes ist die Infektionskontrolle in der Praxis. Die Beseitigung von Biofilm und dessen Prävention in den Betriebswasserwegen zahnärztlicher Behandlungseinheiten werden dabei jedoch oft unterschätzt.
Themen:
- Aktuelle Informationen zur Wasseraufbereitung in der Zahnmedizin (inkl. Checkliste) unter Einbeziehung der Vorgaben der Gewerbeaufsichtsämter und Gesundheitsämter
- Allgemeines:
- Vorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI), DAHZ, DGHM/VAH
- Vorgaben MPG, TRBA/TRGS 406, MPBtrV, Infektionsschutzgesetz
- Vorgaben der AWMF-Leitlinie (DIN-Ausschuss Wasser)
- Dekontamination der Brauch- oder Frischwasserwege in zahnärztlichen Behandlungseinheiten – Biofilmproblematik und deren Lösung in den wasserführenden Wegen der zahnärztlichen Behandlungseinheiten
- Freie Fallstrecke: Segen oder Fluch?
- Trinkwasserverordnung DIN 1988-4/ EN 1717 (Novellierung 11/2011) und deren Auswirkungen für die zahnärztliche Praxis in 2018
- Welche Maßnahmen kann der Betreiber selbst treffen?
- Zentrale Lösungen, Einzelplatz-Lösungen, Wassertests (akkreditiertes Institut oder quantitativer Eigentest)
- Abwasser: Absaugung – Einzelplatz oder zentral. Mögliche Probleme? Was ist zu beachten? Gemeinsames Erarbeiten von individuellen Lösungen für die Praxis.
- Welche Rolle kann hierbei die Instrumentenaufbereitung spielen (Rückverkeimung)
Hinweise: Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Speicherung Ihrer Kontaktdaten zur Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung zu. Stornierungen bis 14 Tage vor der Veranstaltung sind kostenfrei, danach werden Ihnen 80% der Kurskosten in Rechnung gestellt.
Die Veranstaltung entspricht den aktuellen Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbildung von KZBV, BZÄK und GDZMK und der Punktebewertung von Fortbildungen von BZÄK und DGZMK.